Nach Eröffnung der Bacherlebnisstation begann man eifrig, gebrauchte funktionstüchtige isolierverglaste Fenster unterschiedlicher Formate im Dachgeschoss einzulagern, denn die Fassaden des Dachgeschosses waren im Zuge der Umbaumaßnahmen noch nicht geschlossen worden.

Zwanzig Jahre sollte es dauern, bis die unbedingt notwendigen Sicherungsmaßnahmen gegen den Eintritt von Feuchtigkeit durch Wind, Regen und Schnee nach einem Vorstandswechsel in Angriff genommen werden konnten.

Der erste Schritt hierzu war die Aufstellung einer ebenfalls auf dem Gelände der Bacherlebnisstation “eingelagerten” Stahlspindeltreppe an der Nordseite des Gebäudes, auf einem Stahlbetonsockel, als erster regulärer Zugang zum Dachgeschoss, gestemmt von einigen BUND-Aktivisten und den Firmen Gala-Bau Wolf und Schlosserei Plawitza.

Mit von der Firma Huben gesponsertem  Konstruktionsholz konnten dann Schritt für Schritt die Fenster im Fachwerkverbund verbaut werden. Der Zugang ist jetzt durch eine konstruktiv angepasste Tür gesichert.

Die seinerzeit begonnene Stülpschalung als Fassadenverkleidung ist momentan provisorisch ausgeführt, sie wird nach Anlieferung des passenden Brettholzes entsprechend ergänzt.

Die Belohnung für diesen Arbeitseinsatz: Der Feuchtigkeitseintritt konnte jetzt schon beträchtlich reduziert werden.